Das Flammenschutzrohr
Ölheizungsanlagen sanieren mit dem Flammenschutzrohr
Steigende Ölpreise und schärfere Verordnungen veranlassen bzw. zwingen Betreiber von alten Ölheizungsanlagen zum Handeln. Wenn die Erneuerung des Ölbrenners nicht zum Erfolg geführt hat, wird im Regelfall die komplette Kesselanlage ersetzt. Eine wesentlich elegantere Lösung lässt sich mit der Nachrüstung eines Flammenschutzrohres erzielen. Mit dem Flammenschutzrohr (patentamtlich geschützt unter Nummer G 90 11 238.5) brennen alte Ölheizungsanlagen wie Neue. Der Schornsteinfeger misst die gleichen guten Abgaswerte. Die bestehende Anlage bleibt erhalten.
Langjährige Erfahrungen zeigen, Altanlagen sind sehr robust. Sie haben allerdings den Nachteil, daß sie zu groß dimensionierte Universalbrennkammern aufweisen, worin sich tote Heizgase entwickeln, die sich in die Flamme einmischen können. Das führt zu Störungen in der Verbrennung. Die Folgen sind dann Rußbildung und hohe Abgasverluste. Aus dieser Erkenntnis heraus werden neuere Heizkessel mit Brennkammern versehen, die auf Anforderungen von Gebläsebrennern ausgelegt sind. Dieser Effekt läßt sich mit der Installation eines Flammenschutzrohres auf Altanlagen übertragen. Mit der Installation eines Flammenschutzrohres können Altanlagen auf den verbrennungstechnischen Stand von Neuanlagen gesetzt werden, mit den gleichen guten Abgaswerten. Auf dieser Weise sind Einsparungen von Heizöl möglich. Regelmäßige Wartungen sind wie auch bei Neuanlagen noch weiterhin wichtig.
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